Für die Diagnose und Planung der Funktionstherapie setzt man unter anderem solche Funktions-Modelle des Kiefers ein

Funktionsanalyse und Funktionstherapie

Warum Funktionsanalyse?

Wenn...

  • Sie Kiefergelenksbeschwerden haben, Muskel- und Gesichtsschmerzen spüren oder über Knacken, Reiben und ähnliche Geräusche klagen.
  • Gesicht, Hals und Nacken verspannt sind
  • Kopfschmerzen Sie quälen
  • Sie schlecht kauen, schlucken oder sprechen können
  • es Ihnen schwer fällt, die Zähne zu schließen.

Gemeinsam können wir die Ursachen erkennen und mögliche Behandlungsalternativen besprechen.

Mit der Funktionsanalyse wird eine Behandlung vorbereitet oder eine Therapie kontrolliert. Von der präzisen Analyse hängt das optimale Behandlungsergebnis ab. Auch Spätschäden an den Gelenken und Abnutzung an den Zähnen können wir damit vorbeugen.

Wann wird die Funktionsanalyse eingesetzt?

Wenn wir planen, Veränderungen an Ihren Zähnen vorzunehmen, z.B. einen oder mehrere Zähne aufzubauen oder eine Krone anzufertigen.

 

Was geschieht bei der Funktionsanalyse?

Dabei ermitteln wir exakt, wie Ihr Kiefer im Schädel liegt, wie die Kiefergelenke sich bewegen und wie Ihre Zähne zueinander stehen.

 

Wie läuft die Funktionsanalyse ab?

1. Klinische Funktionsanalyse

  • Ausführliches Erstgespräch
  • Exakte Untersuchung von Zähnen, Gaumen und Kiefer
  • Untersuchung von Muskulatur, Bändern und Gelenken
  • Eventuell weitere Untersuchungen

2. Instrumentelle Funktionsanalyse

Entscheidung über diagnostische Schritte auf Basis der Erstuntersuchung

Folgende Verfahren sind möglich:

  • Anfertigung exakter Gipsmodelle der oberen bzw. unteren Zahnreihen
  • Schädel- und kiefergelenksbezogene Übertragung der Modelle in einen Kau-Simulator (Artikulator, Gesichtsbogen, Bissgabel, Kieferrelationsbestimmung)
  • Aufzeichnung und Analyse individueller Unterkieferbewegungen
  • Überprüfung der Kontaktbeziehungen zwischen den Ober- und Unterkieferzähnen (Okklusionsanalyse)
  • Analyse der Schädelgeometrie mittels Röntgenbild